Jede nacht wache ich in meiner kalten, feuchten Gruft, mit diesem schrecklichem Durst auf der alle meine Sinne vernebelt und mich an nichts anderes mehr denken lässt als wieder nach neuen Opfern zu suchen, sie zu jagen und ihnen das Kostbarste, das sie besitzen aus jeder einzelnen Ader zu saugen. Ihr Blut. Geblendet von diesem Verlangen zu trinken streife ich Nacht für Nacht durch die Dunklen Straßen und Gassen Londons, in denen der tot allgegenwärtig ist. Ich habe vergessen wie es sich anfühlt Hunger zu haben, wie es sich anfühlt die wärme der Sonne auf der Haut zu spüren, ich bin schon zu lange tot als das ich mich daran noch erinnern könnte. Jede Nacht wünsche ich mir ich wäre wieder so wie früher, das dieser Fluch des Unsterblich seins von mir genommen wird, das ich wieder Gefühle habe und lieben kann. Aber das wird niemals geschehen. Der einzige Ausweg der mir bleibt ist der tot. Ich streife jede Nacht gefühllos und kalt umher und töte, töte um diese Sucht die ich verspüre zu stillen. Die Menschen sind so erbärmlich und sie stinken so widerlich, sie verdienen es nicht am leben zu bleiben, dennoch wäre ich lieber einer von ihnen als dieses Gefühllose Monster das aus mir geworden ist. Aber wenn der Durst kommt dann sind meine Gedanken nur noch aufs töten fixiert und ich töte sie langsam, damit ihr Herz so lange wie möglich weiter schlägt um zu spüren wie sich leben anfühlt. Diese Nacht ist es besonders schlimm, ich habe schon drei Leben ausgelöscht aber das Verlangen nach Blut ist immer noch da. Gerade habe ich die Fährte eines weiteren Opfers auf genommen als mir klar wird das ich eigentlich doch in der Lage bin Gefühle zu verspüren, aber diese Gefühle treten nur dann auf wenn eines meiner Opfer in meinen Armen stirbt, es ist unbeschreiblich zu Spüren wie das warme blut langsam meine kalte Kehle hinunter läuft und den Herzschlag meiner langsam sterbenden Beute zu spüren, es ist so wundervoll. Früher habe ich nie irgendetwas empfunden aber jetzt........einfach unbeschreiblich.
Fortzetzung folgt.
Zuletzt von am Sa Dez 15, 2007 12:02 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
WhiskeyAndSpeed Spamer
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Thema: Re: Whiskeys Texte Sa Dez 15, 2007 12:01 am
Wäre echt nett wenn ihr schreiben würdet wie ihr die Geschichte findet, damit ich weiß ob sich eine Fortzetzung überhaupt lohnt. Danke.
Megamorf Engel
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Thema: Re: Whiskeys Texte Sa Dez 15, 2007 6:09 pm
WhiskeyAndSpeed schrieb:
Überschrift ist mir noch keine eingefallen
Jede nacht wache ich in meiner kalten feuchten Gruft, mit diesem schrecklichem Durst auf, der alle meine Sinne vernebelt und mich an nichts anderes mehr denken lässt, als wieder nach neuen Opfern zu suchen, sie zu jagen und ihnen das Kostbarste, das sie besitzen aus jeder einzelnen Ader zu saugen -- Ihr Blut. Geblendet von diesem Verlangen zu trinken streife ich Nacht für Nacht durch die dunklen Straßen und Gassen Londons, in denen der Tod allgegenwärtig ist. Ich habe vergessen, wie es sich anfühlt Hunger zu haben, wie es sich anfühlt die Wärme der Sonne auf der Haut zu spüren. Ich bin schon zu lange tot, als dass ich mich daran noch erinnern könnte. Jede Nacht wünsche ich mir, ich wäre wieder so wie früher, dass dieser Fluch des Unsterblichseins von mir genommen wird, dass ich wieder Gefühle habe und lieben kann. Aber das wird niemals geschehen. Der einzige Ausweg der mir bleibt ist der Tod. Ich streife jede Nacht gefühllos und kalt umher und töte, töte um diese Sucht, die ich verspüre zu stillen. Die Menschen sind so erbärmlich und sie stinken so widerlich, sie verdienen es nicht am Leben zu bleiben. Dennoch wäre ich lieber einer von ihnen, als dieses gefühllose Monster, das aus mir geworden ist. Aber wenn der Durst kommt, dann sind meine Gedanken nur noch aufs Töten fixiert und ich töte sie langsam, damit ihr Herz so lange wie möglich weiter schlägt, um zu spüren, wie sich Leben anfühlt. Diese Nacht ist es besonders schlimm. Ich habe schon drei Leben ausgelöscht, aber das Verlangen nach Blut ist immer noch da. Gerade habe ich die Fährte eines weiteren Opfers auf genommen, als mir klar wird, dass ich eigentlich doch in der Lage bin, Gefühle zu verspüren, aber diese Gefühle treten nur dann auf, wenn eines meiner Opfer in meinen Armen stirbt. Es ist unbeschreiblich zu spüren, wie das warme Blut langsam meine kalte Kehle hinunterläuft und den Herzschlag meiner langsam sterbenden Beute zu spüren, es ist so wundervoll. Früher habe ich nie irgendetwas empfunden aber jetzt........einfach unbeschreiblich.
Fortzetzung folgt.
Joa hab mal schnell ein wenig an der Grammatik gebastelt ^^ also ich fand sie ganz interessant, würd gern erfahren, wies weiter geht.
Cassiopaia Top Spamer
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Thema: Re: Whiskeys Texte So Dez 16, 2007 10:06 am
so hier der zweite Teil:
Nach ein paar Minuten habe ich mein viertes Opfer aufgespürt, eine wunderschöne junge Frau mit blonden langen Haaren, klaren blauen Augen, einem perfekt geformten Körper, schöner bleicher Haut und einem Kleid das sehr teuer gewesen sein muss. Sie stammt ganz offensichtlich aus einer Adeligen Familie. Wehrend ich mich ihr langsam nähre, frage ich mich was sie wohl noch um diese Zeit draußen macht. Hätte ich nicht diesen Drang in ihren Hals zu beißen, ihre schöne glatte Haut zu berühren und zu wissen wie sie schmeckt, dann hätte ich sie wahrscheinlich verschont. Aber in dem Zustand, in dem ich mich gerade befinde, bin ich wie ein Raubtier das seit Wochen keine Beute mehr gerissen hat, ich bin zu Durstig als das ich sie verschonen könnte. Meine Stritte werden schneller, aber nicht lauter. Sie hört mich nicht, sie weiß nicht das sie nur noch wenige Sekunden zu leben hat, und das ist auch besser. Wenn jemanden Angst hat bevor ich ihm meine Zähne in die Halsschlagader gebohrt habe, dann kann ich ihm nur noch das Genick brechen, denn wenn das Blut einmal voller Adrenalin ist wird ist es ungenießbar. Ich werde immer schneller und unruhiger, ich muss aufpassen das sie mich nicht bemerkt. Endlich bin ich in ihrer reichweite, ich springe sie von hinten an, nehme sie in einen Würgegriff und beiße zu. Meine Zähne dringen problemlos in ihr schönes, junges, strammes Fleisch ein. Wehrend ich langsam ihr Lebenselixier in mich aufnehme, spiele ich mit dem Gedanken sie zu einem Geschöpf der Nacht zu machen, aber dann wird mir bewusst das sie es nicht verdient hat zu einer Verfluchten zu werden, die nur bei Nacht aus ihrem Versteck gekrochen kommen kann, dass sie niemals wieder das Sonnenlicht sehen kann, dass sie vergisst wie es ist zu leben und das aller schlimmste, dass sie niemals Sterben kann, dazu verdammt bis in alle Ewigkeit zu leben, als wandelnde Leiche dahin zu vegetieren. „NEIN! Das kann ich ihr nicht antun“, schreie ich plötzlich laut. Noch wehrend das Echo meiner kalten Stimme durch die dunklen, nassen Gassen schalt, sehe ich mich hektisch um ob mich jemand gehört hat. Es scheint alles in Ordnung zu sein. In dieser Stadt kümmert sich ohnehin niemand um den anderen, alle sind nur um ihr eigenes Erbärmliches leben besorgt, aber dieses Erbärmliche Leben das sie führen ist nichts im Gegensatz zu dem Leben das ich führen muss, ein Leben das von der Sucht zu trinken Diktiert wird, mich keinen klaren Gedanken fassen lässt, ich nur leben kann indem ich andere Umbringe. Mein Leben ist so viel Erbärmlicher. Gerade will ich weiter ihr warmes Blut trinken als plötzlich Schritte aufkommen. Sofort sehe ich mich um und versuche zu lokalisieren aus welcher Richtung sie kommen. So wie es aussieht kommen sie von vorne und es scheinen mehrere zu sein. Gerade jetzt wo ich so ein schönes Opfer gefunden habe, muss mich jemand stören. Aber es ist meine eigene Schuld gewesen, dennoch würde ich diese verdammten Idioten am liebsten umbringen. Wie können sie es sich wagen mich zu stören? Ich breche dieser wunderschönen jungen Frau das Genick, um ihr ein leben in ewiger Dunkelheit und Sucht zu ersparen. Ich verstecke mich in einer dunklen Seitenstraße und warte.
Fortsetzung folgt.
Cassiopaia Top Spamer
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Woooooooow voll geil Hat sich aufjedenfall gelohnt das du weiterschreibst. Erstens hast du da so ein gewisses Talent udn zweitens ist das Thema der Geschichte richig geil! Ich hoffe du schreibst den dritten Teil so schnell wie den Zweiten.
WhiskeyAndSpeed Spamer
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Danke ich werde ja ganz rot , aber das Kompliment muss ich zurück geben, deine Texte sind ja mal echt der Hammer. Joa ich weiß nicht wie lange ich noch brauche, habe den Zweiten Teil in der Nacht von Samstag auf Sonntag bis 7:00 uhr morgens geschrieben weil ich wieder nicht schlafen konnte. Meistens schreibe ich wenn ich nicht schlafen kann, dann kommen mir immer die Ideen.
Cassiopaia Top Spamer
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ich werde heute nicht schlafen, habe ja die nacht von samstag auf sonntag durch gemacht und habe heute bis ca. 20:00 uhr geschlafen, also mal gucken wann ich mit dem 3 teil fertig werde.
Cassiopaia Top Spamer
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Thema: Re: Whiskeys Texte Di Dez 18, 2007 11:57 pm
Es sind zwei Männer. Der eine ist von Mittlerer Größe, normal gebaut, hat braune längliche Haare, einen zerzausten Bart, er stinkt und hat dreckige, zerlumpte Klamotten an. Der andere verströmt einen noch viel ekelerregenderen Gestank, er ist einen Kopf kleiner als sein freund, ist dürr, hat kurze graue Haare, einen Dreitagebart und ebenfalls dreckige, zerlumpte Klamotten an. Sie sind ganz offensichtlich Landstreicher. Sie sehen sich die Leiche der jungen Frau an, aber sie scheinen zu betrunken zu sein um irgend etwas zu unternehmen. Der kleinere von ihnen bückt sich zu ihr hinunter. Ich beobachte gespannt was er wohl vor hat. Wahrscheinlich durchsucht er ihren Leichnam nach Dingen die von Wert sind. Ich werde immer Gieriger. Nicht nach ihrem Blut, nein, ich will die beiden einfach nur umbringen. Sie verdienen es nicht am leben zu bleiben, wenn man das, was sie da führen überhaupt noch leben nennen kann. Ihr leben wird von einer Sucht Diktiert, so wie meins, nur mit dem unterschied das ich es mir nicht aussuchen konnte und nichts dagegen tun kann, aber die beiden sind durch ihre eigene Dummheit da gelandet wo sie jetzt sind, sie sind nichts weiter als Abschaum. Einfach nur ekelerregend. Der kleinere der beiden steht wieder auf und steckt sich etwas in seine Tasche. Ich wusste das sie nur nach etwas wertvollem gesucht haben um ihren Alkohol bezahlen zu können. Ich kann mich nicht mehr länger versteckt halten. Ich muss diese beiden Landstreicher einfach umbringen, ich habe eigentlich gar keinen richtigen Grund dazu, aber sie sind nun mal Abschaum und allein deswegen schon verdienen sie es nicht zu leben. Aber das allein ist nicht der Grund, ich stehe im Moment einfach auf Gewalt und Mord. Mir wird schlagartig bewusst das ich endlich wieder ein Verlangen verspüre nach etwas, dass nicht mit Blutdurst zu tun hat. Es ist Unglaublich, plötzlich verspüre ich wieder Lust, aber nicht nach Sex oder anderen Nichtigkeiten, nein, sondern nach Mord, Blut, Gewalt und der Jagd nach neuen Opfern.
Die beiden wollen gerade weiter gehen, aber ich werde sie nicht entkommen lassen. Ich werde sie Jagen, Jagen bis sie vor Erschöpfung zusammenbrechen und dann werde ich meinen Spaß mit den beiden haben. Sie werden es bald bereuen überhaupt Geboren worden zu sein.
Fortsetzung folgt
Cassiopaia Top Spamer
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Sie sind zu betrunken um richtig fliehen zu können, ständig fallen sie hin. Es macht keinen Spaß. Ich töte sie einfach so. Der kleinere von ihnen wird mein erstes Opfer, einfach weil er so stinkt und sein leben nichts wert ist. Ich drücke ihn mit dem Gesicht in eine Pfütze, mir gefällte es zu sehen wie er gegen das Ertrinken kämpft. Aber ich lasse ihn immer wieder nach Luft schnappen. Sein freund ist einfach weiter gelaufen und hat ihn im stich gelassen. Aber er wird nicht weit kommen, mit der Wunde die ich ihm zugefügt habe.
Langsam wird es langweilig dem kleinen Menschlichenabschaum bei seinem Kampf gegen das ertrinken zu zusehen. Ich lasse ihn los und sehe zu wie er versucht zu fliehen, aber er ist schon zu schwach um aufstehen zu können, er kann sich nur noch auf allen vieren fortbewegen. Immer wieder trete ich ihm in die Rippen, ich muss jedes Mal grinsen wenn er vor schmerzen stöhnt. Ich drehe ihn um und beuge mich über ihn. Ich sehe in sein, vor schmerz Verzerrtes, Gesicht und frage mich woran er wohl gerade denkt. Mir sind seine Augen aufgefallen, sie sind das einzig Attraktive an dieser jämmerlichen Kreatur. Je länger ich sie mir anschaue, desto mehr verspüre ich den Wunsch sie ihm auszureißen, den solche Augen hat er einfach nicht verdient. Meinen spitzen Nagel des Zeigefingers schiebe ich langsam unter seinen Augapfel, bis ich tief genug in seiner Aughöhle bin, um ihm sein Auge heraus zu reißen. Während er vor schmerz laut aufschreit, denke ich mir das sein Auge, jetzt wo ich es in meiner Hand halte, eigentlich doch nicht so schön ist wie es in seinem Gesicht aussah. Egal, ich kann es ihm immer noch in den Mund stecken und ihn zwingen es runter zu schlucken, aber ich habe keine Zeit dazu, nicht wenn ich den anderen noch erwischen will, denn es wird bald hell. Ich steche dem kleinem Obdachlosen in den Kehlkopf und mache mich auf den Weg seinen freund zu suchen.
Ich renne immer schneller, denn langsam wird der Himmel heller. Aber mein Opfer hat eine Spur aus Brotkrümeln hinterlassen, damit wird es schneller gehen ihn zu finden. Aber ich frage mich ob die Zeit noch ausreicht, selbst wenn ich ihn finde, quäle und umbringe, muss ich immer noch denn ganzen Weg zurück in meine Gruft. Wahrscheinlich wäre es besser wenn ich kehrt mache und wieder zurück gehe, aber dieses Lustgefühl das ich empfinde, ist einfach zu stark.
Cassiopaia Top Spamer
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Thema: Re: Whiskeys Texte So Jan 13, 2008 10:57 pm
Einfach nur geil :-) Gefällt mir richtig gut. Auch diese Liedenschaftliche Brutalität. Hast du super geschrieben. jetzt farg ich mich nur ob du selbst mal solche Gedanken hast oder dich nur in eine Person reinversetzt die aus Lust quält und tötet XD
WhiskeyAndSpeed Spamer
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jaaaaa ich hab andauernt solch Gedanken, deswegen komme ich ja mit nach hannover. Neeee quatsch, also ich kann mich ziemlich gut in Personen hineinversetzen, kann auch ziemlich gut Schauspielern.
Cassiopaia Top Spamer
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