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 Marys Textansammlung

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BeitragThema: Marys Textansammlung   Marys Textansammlung EmptySa Feb 02, 2008 9:36 pm

Zur Erklärung: Der Text ist entstanden, nachdem ich mich fürchterlich mit meinem Freund gestritten hatte. War halt traurig und fühlte mich allein gelassen. Was macht klein Mary? Sieht Füller und Blatt und schreibt einfach drauf los, ohne nachzudenken. Und so ist das hier entstanden.

Es ist dunkel...

Es ist dunkel und kalt, ich bin allein. Mühsam versuche ich, in der Dunkelheit ein wärmendes Licht zu finden. Doch es bleibt dunkel und kalt, ich bleibe einsam. Ich bin müde, lege mich zu Boden, versuche zu schlafen.

Nach vielen Stunden Schlaf erwache ich. Dort ist etwas, was meinen Schlaf stört. Ein Leuchten. Ist es das lang ersehnte Licht, auf das ich so lange gewartet habe? Nein, es ist etwas viel Wertvolleres. Ein Engel! Ein hübscher Engel mit großen, weißen Flügeln und einem liebevollen Lächeln kommt auf mich zu. Mein Herz beginnt wie wild zu schlagen. Ist dies meine Rettung aus dem Schwarz, welches mich umgibt? Der Engel kommt mir nahe. Er breitet seine Arme aus und flüstert:"Komm zu mir, ich führe dich hinaus aus der Dunkelheit und in die Wärme, die du ersuchst." Ich greife seine Hände, der Engel zieht mich an sich. Er legt seine Arme und Flügel um mich, wir steigen empor. Nun sehe ich es: Das Licht, das Portal, raus aus der Dunkelheit, hinein in die Wärme. Wir erreichen das Licht. Ich denke:"Ja, bald bist du frei von jeder Einsamkeit!" Doch was ist das? Der Engel verblasst, ebenso wie das Licht und die Wärme vergehen.

Ich öffne meine Augen und sehe wieder nichts. Nichts, außer die Dunkelheit, die mich umgibt. Ich spüre ihre eisige Kälte und versuche, ein Zittern zu unterdrücken. Es war ein Traum. Ein wunderschöner Traum, in dem ich nicht alleine war... Doch er ist vergangen, so wie jeder schöne Traum. Und mit ihm verschwindet ein weiterer Funken Hoffnung, aus der Leere zu entkommen. Ich setze mich, winkel meine Beine an und denke nach. Ich bin allein, es ist kalt...Und es ist dunkel.


Zuletzt von Mary am Mi Jun 11, 2008 9:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Marys Textansammlung   Marys Textansammlung EmptyMo Feb 04, 2008 6:16 pm

Wow,
den Text find ich wirklich richtig toll!
du solltest aufjedenfall mehr reinstellen.
Du hast eine ganz tolle Art dinge zu beschreiben.
Das fesselt einen.
Super gemacht

(aber wenn du nochmehr reinstellst mach bitte einen Sammeltreath)
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BeitragThema: Re: Marys Textansammlung   Marys Textansammlung EmptyMi Jun 11, 2008 10:42 pm

Jetzt wird es etwas schnulzig! Die nächsten 3 Texte / Gedichte habe ich geschrieben, als mein Freund und ich es so eben geschafft haben, uns vor einer Trennung zu retten. Deswegen... wird schnulzig Very Happy

Dein Lächeln...

Dein Lächeln...
...bringt mich zum Schmelzen
...macht mich glücklich
...lässt mich zergehen
...ist fast das Schönste an dir für mich

Deine Augen...
...strahlen Freunde und Lebenslust aus
...glänzen wie zwei Sterne
...sind so wunderbar schön

Deine Nähe...
...schenkt mir ein wohliges Gefühl
...beruhig mich
...erfreut mich mehr als jedes Geschenk

Deine Liebe...
...gibt mir halt
...macht mich froh
...erfüllt mich mit Glück
...wurde durch ein Lächeln entfacht



Was mich glücklich macht

Du fragst, was mich glücklich macht?
Da wäre dein Lächeln, was mich immer wieder wunderbar verzaubert.
Und deine Augen, so klar und am Leuchten wie zwei Sterne bei Nacht.
Oder deine zärtlichen, liebevollen Berührungen, die mir eine Gänsehaut bescheren.
Nicht zu vergessen sind deine weichen, zarten Lippen, die mich immer so sanft, doch auch leidenschaftlich küssen.
Habe ich schon deine Hände und deine Finger erwähnt? Nein? Das ist doof, denn das Umfassen deiner Hände und das Streicheln deiner Finger erfreut mich immer sehr. Du hast so schöne weiche Haut.
Doch am Glücklichsten macht mich die Liebe, die uns stetig umgibt.
Was mich glücklich macht?
Du und alles an dir!



Danke!

Danke...
...für dein Lächeln
...für deine Nähe
...für das Glück, welches ich durch dich habe
...für jede zärtliche Berührung
...für jeden Kuss
...für die Geborgenheit
...für deine Liebe!

Doch auch Danke für...
...das Verzeihen meiner Fehler
...das Geben einer zweiten Chance
...deine Gnade
...das Gefühl, geliebt und gebraucht zu werden
...für jede Sekunde mit dir!

Ich danke dir für alles!
Danke, dass ich dich habe!


Da ich noch eine alte Kurzgeschichte gefunden habe, stelle ich sie auch mal hier rein. Ich habe sie mal in der Schule mit einem Klassenkameraden zusammen geschrieben, wir haben uns immer abgewechselt Wink War lustig XD
Und folgendes kam dabei raus:

Selias und Larius

Der Duft von Rosen lag ihr in der Nase und sie dachte an ihre große Liebe. In ihrem Kopf kreiste schon seit Tagen eine Frage. Wie so oft dachte sie:"Was kann ich tun, damit er mich endlich bemerkt? Ich mache ihm Presente und er bedankt sich nicht einmal dafür…Weiß er überhaupt, dass die Presente von mir kommen? Ich bin so stark am Verzweifeln. Liebt er mich überhaupt? Oder ist er nur freundlich zu mir, damit er mich und meine Naivität ausnutzen kann?" Schweigend durchschritt sie den Rosengarten. Als sie zum Himmel sah, erblickte sie zwei Vögel. Sie waren glücklich. Sie liebten sich und waren frei. Doch ihre Liebe war geheim und der Mann ihres Herzens sah sie nicht.
Wenige Minuten später erblickte sie ihren Geliebten, der sich auf einer Bank im Rosengarten nieder gelassen hatte. Mit leiser Stimme sprach sie zu ihm:"Larius mein Freund, sei gegrüßt!" Larius blickte auf und schmunzelte, als er in Selias azurblaue Augen blickte. "Was für eine Schönheit.",dachte der junge Elfenkrieger sich, "Wie kann eine einzige Elfe die Schönheit von 10 haben?"
Ebenso leise wie Selias zuvor begann er zu reden:"Seid gegrüßt Selias! Wie ist es Euch ergangen in den letzten Tagen?" Die zarte Elfe schmunzelte knapp und antwortete:"Ich war in den letzten Tagen viel hier, im Rosengarten." Larius nickte und stellte noch rasch die Frage:"Blühen die Rosen gut?", ehe der Krieger die langen schwarzen Haare der Elfenprinzessin musterte. Sie fielen ihr locker über ihre zarten, blassen Schultern.
Ein knappes Nicken war von ihrer Seite zu vernehmen. Eine sanfte, kühle Brise zog auf und Selias schüttelte sich etwas vor Kälte. Larius nahm seinen Umhang von den Schultern und legte ihn über die von Selias. Diese schmunzelte leicht verlegen und blickte zu dem jungen Elf auf. Er schmunzelte sachte und Selias errötete etwas. So ein sanftes Schmunzeln hatte sie nie bei ihm gesehen. Ihr Blick traf sich mit dem von Larius und beide sahen sich verträumt an. Leicht errötend kam er der Prinzessin näher. Selias legte zögernd ihre Arme in Larius’ Nacken und zog ihn sachte zu sich. Ihre Augen schlossen sich und ihre Lippen trafen sich. Larius hatte so weiche Lippen, Selias wollte sich nicht von ihnen trennen. Lange hatte Selias auf diesen Augenblick gewartet. Sie fühlte sich, als hätte sie eine Ewigkeit auf diesen Kuss warten müssen. Larius löste den Kuss sachte und sah tief in Selias Augen. "Ich habe lange auf diesen Moment, den richtigen Moment, gewartet Selias.", sprach er, nachdem er den vergangenen Moment tief in sein Herz eingebrannt hatte. Die Stimme des Elfen war sanft und klar. Sie verzauberte Selias förmlich. Langsam legte Larius seine Arme um die Elfe neben sich und drückte sich sachte an sich. Selias ließ es geschehen und legte ihren Kopf auf die Schultern ihres Geliebten. Endlich waren sie vereint und glücklich.
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