jaja die geschichte der blutgräfin ist schon ziemlich interessant.
hier noch einen Zeitungsartikel aus dem Jahre 1755. nicht über die Rechtschreibung wundern, der Text ist wie gesagt von 1755.
Aus Oberschlesien, vom 16. Merz. Die berüchtigten Blutsauger, oder sogenannte Vampyrs, haben lange nichts von sich hören lassen; nunmehro kann man aus hiesiger Gegend folgende zuverlässige Nachricht davon ertheilen. Schon vor 2 und einem halben Jahr verstarben zu Hermsdorf oberhalb Troppau eine Weibsperson, welche man in ihrem Leben die Tyroler Doctorin genennet. Diese Weibsperson curirte auf dem Lande herum, und konnte dabey allerhand vermeintliche Zauberkünste bewerkstelligen. Man sagt, sie habe vor ihrem Absterben ihrem Mann aufgetragen, nach ihrem Tode ihr den Kopf abzuhauen, und sie nicht auf dem Katholischen Kirchhof begraben zu lassen. Immittelst hat sich bald nach ihrem Absterben allerhand geäussert, davon man überzeuget worden, sie sey eine Vampyre gewesen; wie denn nach und nach in dem Dorfe Hermsdorf viele Personen gestorben, von denen man glaubete, daß sie von Blutsaugern zu tode gequälet worden. Da dieses Uebel weiter gieng, und mehrere Personen sturben, auch dabey verharrten, daß die Vampyrs ihren Todt verursacheten, so wurde allerhöchst verordnet, eine Untersuchung gerichtlich anzustellen, die dahin ausfiel, daß man die als Blutsauger in Verdacht gerathene Personen diesem allerhöchsten Obrigkeitlichen Befehl zufolge ausgraben sollte, und wurden an der Zahl 30 ausgegraben; 10 davon wurden unschuldig befunden, und wieder verscharret; bey 19 erwachsenen Personen aber und einem Kinde wurde noch Blut befunden, ohngeachtet die Leichname 1 Jahr, auch etliche 2 Jahre und drüber bereits in der Erde gelegen hatten; diesen wurden als Vampyrs erstlich die Köpfe abgehauen, das Herz durchstossen und sodann der Cörper zu Asche verbrandt. Diese Execution ist auf Kayserl. Befehl vor 6 Wochen in dem Dorfe Hermsdorf geschehen, wozu Knechte und Scharfrichter von Troppau, Jägerndorf, Teschen und umliegenden Orten zugezogen worden.
Vossische Zeitung, Berlin 1755
so ich möchte nochmal sagen das die Rechtschreibung in diesem Text etwas komisch ist, da er von 1755 ist.
Toyah-Manson Spamer
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Geboren ist er ca. 1390 in Sighisoara (Schäßburg) in Transsilvanien (Siebenbürgen).
In den 6 Jahren seiner Herrschaft erwarb er sich einen Ruf als extrem grausamer Fürst: Er ließ Gesandten die Hüte am Kopf festnageln, Tausende von Leuten pfählen (auf die grausame, langsame orientalische Weise mit eingefettetem, abgerundetem Pfahl im After), trank das Blut seiner Opfer, tötete mindestens eine seiner Frauen und eine Mätresse, "beseitigte" die Armut, indem er die Armen verbrannte, und zwang die Zigeuner zum Kriegsdienst, indem er sie vor die Wahl stellte, gegen die Türken zu kämpfen oder ihre eigenen Kinder zu verspeisen.
Cassiopaia Top Spamer
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Vampire wahrscheinlich nur eine Erfindung und die Leute die meinen sie müssten Blut von Menschen trinken um zu überleben haben wahrscheinlich eine ernstzunehmenden Psychose.
Aber vielleicht gibt es sie ja wirklich und sie verstecken sich nur hinter einer Maskarade, naja vielleicht zocke ich einfach nur zu viel Bloodlines xD
Honour_and_Strength Spamer
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mmhh.... also ganz ehrlich - die idee mit der maskerade is gar nich mal soooo dumm.... Ich habd as spiel auch lange und gerne gezockt... dancah wollte ich mich aber noch ein wenig mehr mit dem Thema Vampirismus befassen und hab dann meine Religions Jahresarbeit darüber gehalten...
klar is vieles was man aus Filmen oder Spielen oder sonstwas hört schierer humbug... aber manche Aspekte find ich gar nich mal so dumm wie eben der mit der Maskerade... Wär mal n Thema für Gallileo-mistery..^^
Gibt ja immerhin viele zeitgeschichtliche berichte von übergriffen, funden, oder begegnungen mit werwölfen oder vampiren... Allein schon das der Name Werwolf aus dem germanischen stammt... Wer= Mann Wolf= Wolf?? xD Also der Mannwolf....
Und das Wort Vampir leitet sich aus dem slawischen Vampyre ab, was soviel heißt wie nachtwandler...
ich bin davon überzeugt das es diese beiden Wesen wie auch viele andere die weniger bekannt sind gibt weil es für mich in der geschichte einfach zu viele berichte darüber gibt, nur das wir das heute als aberglaube abtun weil die wissenschaft den Platz des glaubens eingenommen hat...
Wohl auch ein mittel derer die sich verbergen wollen zu überleben.... in dem sie uns glauben machen das es sie nicht gibt kommen wir nich auf die idee sie zu suchen...^^
WhiskeyAndSpeed Spamer
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ja die idee ist echt nicht dumm, aber ich glaube das es keine vampire gibt. vielleicht gab es früher mal vampire, hexen, werwölfe, drachen usw. und sie wurden alle ausgerottet. vielleicht gibt es sie ja immer noch, ka. ich glaub es zwar nicht, aber ich halte es auch nicht für ausgeschlossen.
Honour_and_Strength Spamer
Anzahl der Beiträge : 1152 Alter : 36 Ort : Weißenthurm Laune : Wankelmütig... Anmeldedatum : 08.02.08
Ich glaub kaum das wir heutzutage mitten in der Nacht von nem Werwolf überfallen werden, oder das n Drache auf einmal Berlin in Flammen setzt..^^
Wer weis wofür es gut is.... Aber da kommt mir ne Idee: Ich verkaufe Versicherungen gegen überfälle von paranormalen Wesen...!? Kaufen bestimmt n Paar...^^
WhiskeyAndSpeed Spamer
Anzahl der Beiträge : 1340 Alter : 37 Ort : Bonn Anmeldedatum : 14.09.07
Die unterschiedlichen Überlieferungen des Vampirmythos beschreiben verschiedene besondere Merkmale und Eigenschaften, aus denen sich die heutige Vorstellung des Vampirs zusammensetzt. Derartige Kennzeichen sind aus verschiedensten Quellen überliefert worden, die unterschiedlich detailliert ausfallen. Man schätzt, dass von den damaligen Mythen nur ein Bruchteil erhalten geblieben ist, welcher aber dennoch die einheitliche Beschreibung eines Vampirs bis zu einem gewissen Grad zulässt.
Demnach sind Vampire untote Geschöpfe in Menschengestalt, die in ihren Grabstätten hausen und tagsüber in ihrem Sarg schlafen. Sie zeichnen sich durch ihr bleiches Äußeres aus und ernähren sich ausschließlich von Blut. Wohl deswegen besitzen Vampire ein abnormes Gebiss, welches sich vor allem durch seine spitzen Eckzähne, die als Beißwerkzeuge genutzt werden, auszeichnen soll. In vielen altertümlichen Darstellungen ist von zwei, seltener von vier Eckzähnen die Rede. Mit diesen fügen Vampire ihren Opfern, welche vornehmlich menschlich sind, eine Bisswunde zu, welche sich zumeist in der Halsgegend an der Schlagader befinden soll. Anschließend trinken sie vom Blut ihrer Opfer, um ihren Blutdurst zu stillen. Anderen Darstellungen zufolge sollen Vampire Menschengestalt haben, doch können sie sich in Fledermäuse oder riesige fledermausähnliche Kreaturen verwandeln. Sie können auch Wände hochgehen.
Als wesentliches Merkmal wird dem Vampir Unsterblichkeit zugeschrieben, die – kombiniert mit seiner in der Regel übermenschlichen Körperkraft und dem Bluthunger – einen großen Teil des Schreckens des Vampirmythos ausmacht. Darüber hinaus wird Vampiren ein ausgeprägter Sexualtrieb zugesprochen. Vampire sollen eine starke Anziehungskraft auf das von ihnen gewählte Geschlecht ausüben und Verführungskünstler sein.
Von Vampiren Gebissene würden selbst zu Vampiren. In manchen Sagen hingegen werden auch mehrere Arten von Vampirbissen dokumentiert. In manchen heißt es, der Vampir könne entscheiden, ob er sein Opfer in einen Vampir oder einen Ghul, eine Art dienenden Zombie verwandele. Dabei ist bekannt, dass der Ghul nichts mit dem traditionellen Vampirmythos zu tun hat, weil er seinen Ursprung im arabisch-persischen Mythenkreis hat und ein leichenfressender Dämon ist. Wieder andere Geschichten besagen, dass ein Vampiropfer nur dann zum Vampir werden könne, wenn ein (für damalige Begriffe) unreines Tier, wie etwa eine Katze, über dessen Leichnam oder offenes Grab gesprungen sei. Eine weitere Variante besagt, dass das Vampiropfer erst dann zum Vampir werde, wenn es Blut getrunken habe, das durch die Adern des Vampirs geflossen sei.
In manchen Legenden können sich Vampire in Fledermäuse oder (seltener) in Wölfe verwandeln, wobei zwischenzeitlich erwiesen ist, dass die Fledermausverwandlung in der rumänischen Volksmythologie nicht vorkommt. Vampire werden überwiegend als nachtaktiv angesehen; sie lösen sich in Staub auf oder verbrennen bei Kontakt mit Sonnenstrahlen. Dies scheint in erster Linie eine Erfindung des Regisseurs Friedrich Wilhelm Murnau für seinen Film Nosferatu zu sein. In der Vorlage Abraham Stokers wird eine solche Anfälligkeit nicht erwähnt, stattdessen ist lediglich von einer Schwächung des Vampirs am Tag die Rede. Oft heißt es auch, sie besäßen kein Spiegelbild. Des Weiteren wird berichtet, dass Vampire nicht in der Lage seien, fließende Gewässer zu überqueren, oder allgemein Angst vor Wasser hätten.
In der Fernsehserie Buffy – Im Bann der Dämonen können Vampire ein bewohntes Gebäude nur dann betreten, wenn ein Bewohner sie dazu aufgefordert hat.
Auch wird Vampiren oft die Fähigkeit zugesprochen, sich sehr schnell von Verletzungen erholen zu können. Weitere Details über Vampire sind wenig verbreitet, etwa dem Vampir-Opfer Silbermünzen in den Mund zu stopfen, um seine Verwandlung in einen Untoten zu verhindern.[5] Ein Beispiel für die unterschiedlichen Mythen kann man bei der Durchsicht des 1733 verfassten Werkes Vernünftige und Christliche Gedancken über die Vampirs[6] von Johann Christoph Harenberg machen, dass einschlägige Schilderungen aus dieser Zeit enthält, unter anderem einen oft zitierten Bericht[7] des Militärarztes Johann Flückinger.